Die Zahnerhaltung hat in unserer Praxis oberste Priorität. Durch Prophylaxe und gute Mundhygiene des Patienten kann Zahnhalteapparaterkrankungen effektiv vermieden werden, und die Zähne bleiben langfristig erhalten. Wissenschaftlich gesehen werden ca. 85 % aller Zahnhalteapparatentzündungen durch einen professionelle Zahnreinigung  verhindert.

Wir empfehlen unseren Patienten, alle 6 Monate eine Mundhygiene machen zu lassen. 

 Dabei werden alle hartnäckigen Beläge, Zahnstein und Zahnverfärbungen entfernt. danach werden die Zähne poliert und Fluorid aufgetragen.

Allem voran steht die Vorsorgeuntersuchung zur frühzeitigen Erkennung von tiefen und schwerputzbaren Zahnfissuren bzw Zahngrübchen. Diese Zahnbereiche haben ein erhöhtes Risiko v.a. bei Kindern und Jugendlichen, Fissurenkaries zu entwickeln

Besonders tiefe und schwer putzbare Zahnfissuren (Zahnfurchen) sind ein idealer Ort, wo sich Bakterien verstecken können.  Dadurch haben diese Bereiche ein erhöhtes Risiko, Fissurenkaries zu entwickeln. In diesem Fall kann man eine prophylaktischen Fissurenversiegelung einsetzen.

Liegen schlecht zu reinigende Fissuren vor, ist eine Fissurenersiegelung empfohlen.

Der Beste Zeitpunkte bei Kindern und Jugendlichen, die Zähne zu versiegeln liegt zwischen 6 und 14 Jahren, sprich nach dem vollständigen Zahndurchbruch der bleibenden Zähne. Mit steigendem Lebensalter nimmt dagegen das Kariesrisiko tendenziell ab, so dass Zähne, die bislang kariesfrei geblieben sind, nicht mehr versiegelt werden müssen.

Trotz sorgfältiger Versiegelung kann es vorkommen, dass Teile der Fissurenversiegelungen kaputt gehen. Deswegen ist eine regelmäßige Kontrolle (alle 6 Monate) der Versiegelungen sehr wichtig